TraRa (abgeschlossenes Modellprojekt)
Modellprojekt zur Implementierung von Transferstrategien als Radikalisierungsprävention
Unterstützung, Beratung und Begleitung von Multiplikator*innen der (Mobilen) Jugendarbeit, im Umgang mit rechtsextremen Orientierungen und Handlungen.
Ausgangspunkt für diese strategische Ausrichtung des LAK MJA Sachsen e.V. war der erhöhte Qualifizierungs- und Beratungsbedarf hinsichtlich:
- des Umganges mit jungen Menschen, die sich rechtspopulistisch, gruppenbezogen menschenfeindlich und latent rechtsorientiert äußern und verhalten.
- der Arbeit in Sozialräumen, in denen rassistische, nationalistische und völkische Narrationen und Vergewisserungsrhetorik „Mainstream“ sind oder deutlich mehr wahrnehmbar als demokratisch und vielfaltsorientierte Diskurse.
Wirksame Handlungsstrategien wurden in Formaten wie Beratung, Begleitung, Coaching entwickelt, in Weiterbildungen erweitert und in der Praxis erprobt und verstetigt.
Weitere Ergebnisse
- Fachexpertise des LAK MJA Sachsen e.V.
- Link zur Handlungsempfehlung
- Link zur kompakten Projektbeschreibung
- Link zur Konzeption 2019
Förderung
Bundesprogramm „Demokratie leben! Aktiv gegen Rechtsextremismus, Gewalt und Menschenfeindlichkeit“ im Programmbereich E – Modellprojekte zur Radikalisierungsprävention
Landesprogramm Weltoffenes Sachsen