Solidarität bewahren! Positionspapier der BAG Streetwork/ Mobile Jugendarbeit

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Streetwork/ Mobile Jugendarbeit e. V. hat ein Positionspapier veröffentlicht und plädiert bundesweit für das Aufrechterhalten bzw. die dringend gebotene Wiederöffnung von Projekten der Streetwork und Mobilen Jugendarbeit.

Die beschriebenen Auswirkungen durch eine Verschärfung von Armutslagen, eine mangelnde gesundheitliche Versorgung, einen Wegfall von Bildungsangeboten und Beteiligungsformaten verweisen auf langfristige individuelle wie soziale Folgen.

„Die Förderung der persönlichen Entwicklung und Beteiligung an relevanten Prozessen sind demzufolge weiterhin als Rechte von (jungen) Menschen einzufordern und zu garantieren.“

Gesellschaftliche Solidarität wird eingefordert, gerade mit Menschen in Armut, welche derzeit immer wieder in Sofortmaßnahmepaketen nicht berücksichtigt werden. Aus diesem Grund hat sich die BAG Streetwork/ Mobile Jugendarbeit der Forderung „100 Euro mehr, sofort!“ angeschlossen, welche von vielen bundesweiten Organisationen und Verbänden getragen wird:

„Für Menschen in Armutbraucht es – vor dem Hintergrund der Verschärfung ökonomischer, sozialer und gesundheitlicherNotlagen – spezielle Transfer- und Unterstützungsleistungen, um deren existenzielle Grundsicherung und -versorgung zu gewährleisten. Als bundesweiter Fachverband unterstützen wir die Forderung der Kampagne ‘100 Euro mehr, sofort’, auch wenn dies nur eine Minimalforderung zur Linderung der schlimmsten Not sein kann.“

Das gesamte Positionspapier gibt es hier zum Download (.pdf) sowie auf der Seite der BAG Streetwork/ Mobile Jugendarbeit (www.bag-streetwork.de).


Regelmäßige Informationen der BAG Streetwork/ Mobile Jugendarbeit gibt es über folgende Kanäle:

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